Omari Williams und Nate Robitaille bei Jubel eines 82 Interceptionreturn Touchdown - Foto Werner Thorenz

In den ersten beiden Wochen der European League of Football konnte Rhein Fire seiner Rolle als Favorit gerecht werden. Zuerst dominierte das Team um Head Coach Jim Tomsula über den First Champ Ever Frankfurt Galaxy und eine Woche später wurde der zweimalige Finalist vor 32.500 Zuschauern in ihrem eigenen Stadion besiegt.

An diesem Sonntag kommt das französische Team Paris Musketeers in die Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg, die vor der Saison, wie Galaxy und die Sea Devils, ebenfalls hoch gelobt wurden.

Doch eines steht fest, auch in dieser Partie geht Rhein Fire als klarer Favorit ins Spiel. Die Defensive mit Spielern wie dem Defensive Back Omari Williams und den Linebackern Marius Kensy, Flamur Simon und Martin Pinter lässt nur wenig zu und gibt dem Quarterback viel Druck und kaum Anspielstationen. Auf der anderen Seite bietet die Offensive Line dem Quarterback Jadrian Clark viel Zeit, um die Star-Receiver Anthony Mahoungou und Nathaniel Robitaille anzuspielen.

Bei den Musketeers, die ihr erstes Spiel in Köln knapp gewonnen haben und letzte Woche im heimischen Stade Jean-Bouin den Stuttgart Surge unterlagen, läuft noch nicht alles rund. Das Team von Head Coach Marc Mattioli tritt noch nicht als Einheit auf, und gerade die Defensive funktioniert noch nicht als Team. Das müssen die Musketeers bis Sonntag hinbekommen, sonst wird es für Jadrian Clark und seine Offensive ein Leichtes sein, gegen die Franzosen zu gewinnen. Doch auch Jim Tomsula ist nicht vollends zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und wird noch einige Feinjustierungen vornehmen müssen, doch das sind Probleme, von denen die Musketeers und andere Teams momentan nur träumen können.

Die Spiele am Sonntag:

- Panthers @ Thunder
- Seamen @ Surge
- Ravens @ Guards
- Musketeers @ Rhein Fire

Frankfurt Galaxy hat eine Bye-Week.

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