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Entlassung verhindert: Dank einer Anpassung im Vertrag bleibt Runningback Aaron Jones den Green Bay Packers erhalten.

  • Höheres Grundgehalt, weniger Boni
  • Jones noch bis 2024 unter Vertrag
  • Auch kommende Saison das Zugpferd der Offense?

Während die Ungewissheit über die Zukunft von Quarterback Aaron Rodgers noch immer das beherrschende Thema bei den Green Bay Packers ist, unternahm die Franchise aus Wisconsin nun einen wichtigen Schritt für die Offseason. Runningback Aaron Jones stimmte einer Anpassung seines Vertrages zu, da Green Bay ansonsten in Betracht gezogen hatte, den 28-Jährigen - aufgrund seines Cap Hits - zu entlassen. Aus den ursprünglichen 16 Millionen US-Dollar werden nach der Umstrukturierung 11 Millionen US-Dollar; 8,52 davon werden als Signing Bonus ausgewiesen. Zuvor hätte dem Runningback ein Grundgehalt von 8,1 Millionen, ein Roster-Bonus von 7,4 und ein Workout-Bonus von 500.000 zugestanden. 

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Jones steht noch bis 2024 bei den Green Bay Packers unter Vertrag. An seinem zweiten Vertragsjahr wurden keine Veränderung vorgenommen.

Der 28-jährige Jones kam im Jahr 2017 als Fünftrundenpick zu den Green Bay Packers. In seinen sechs Saisons verzeichnete er insgesamt 5.284 Rushing Yards. In der vergangenen Saison stellte er mit 1.121 Rushing Yards einen persönlichen Karrierebestwert auf. Außerdem avancierte Jones als erfahrener Spieler, verglichen mit der Rookie-lastigen Passoffensive, zum Zugpferd der Packers Offense. Unabhängig von der Personalie Aaron Rodgers dürfte man in Green Bay also auch in der kommenden Saison auf die Produktivität des 28-Jährigen setzen.

Über den/die Autor/in
Kevin Wieschhues

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