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NFL - National Football League

Das Power Ranking von TOUCHDOWN24

Platz eins: die Baltimore Ravens - Foto: IMAGO / USA TODAY Network

Viele Monate der Offseason liegen hinter der NFL, ihren Fans und den begleitenden Journalisten. In Free Agency und Draft hatten die 32 Franchises der National Football League die Gelegenheit, ihre Teams für die Zukunft zu rüsten.

Dabei gibt es Mannschaften, die sich im Titelfenster bewegen und vielleicht nur nach der einen entscheidenden Ergänzung oder Änderung gesucht haben. Andere Organisationen wissen, dass sie sportlich zu weit von der Ligaspitze entfernt sind, um in dieser Season bereits wieder anzugreifen. Sie hatten andere Ziele: Den Kader für die Zukunft aufzustellen, vielleicht den neuen Franchise-Quarterback zu finden.

Für TOUCHDOWN24 hat unsere Autorin Jessica Fehlhaber ihr Power Ranking zum Saisonstart formuliert.

1. Baltimore Ravens

Für mich haben die Ravens das beste Gesamtpaket, auch wenn sich gewisse Dinge natürlich bestätigen müssen, wie die Verpflichtung von Derrick Henry als neuem Runningback. Aber die Ravens sind eine Franchise, die überlegte Entscheidungen trifft, daher rechne ich mit wenig Startproblemen

2. Kansas City Chiefs

Gefühlt jedes Jahr stellt sich die Frage, ob die Receiver liefern können. Dieses Jahr hat man viel investiert, muss aber erstmal auf Hollywood Brown verzichten. Dazu könnte bei Rashee Rice noch eine Sperre kommen.

3. Detroit Lions

Nimmt man den Quarterback raus, sind die Lions für mich das vielleicht kompletteste Team, vor allem in der Offense. Aber man hat einen Weg gefunden, erfolgreich um die Schwächen Jared Goffs herumzudoktern und dessen Stärken hervorzuheben.

4. Houston Texans

Die Gefahr, dass ein herausragendes erstes Jahr nicht wiederholt werden kann ist nicht von der Hand zu weisen. Aber es kann auch weitergehen wie zuvor und die Texans haben personell nochmal zugelegt, setzen voll auf Angriff.

5. San Francisco 49ers

Bereits ein angeschlagener Christian McCaffrey drückt die Position der 49ers vorerst nach unten. Immerhin ist das Sommertheater um Brandon Aiyuk nun vorbei und die Konzentration kann gänzlich der anstehenden Saison gelten.

6. Green Bay Packers

Wie bei den Texans stellt sich natürlich die Frage, ob der Trend fortgesetzt werden kann? Jordan Love wurde in den letzten Saisonwochen zu einem der besten Quarterbacks der Liga, das Potenzial ist sicher noch nicht ausgeschöpft.

7. Philadelphia Eagles

Und wieder die Frage des Trends, wobei der bei den Eagles gegensätzlich verlief. Um aus dem Loch der letzten Saison zu steigen, hat man personell viel getan, auf- und neben dem Platz. Eine Hauptfrage ist sicherlich, wie schnell die stark besetzte Offensive Line das Karriereende von Center Jason Kelce verarbeiten kann.

8. Dallas Cowboys

Manche Probleme sind nicht von der Hand zu weisen. CeDee Lamb hat nun seinen Vertrag, aber reicht er alleine offensiv? Das Backfield mit Zeke Elliott riecht eher nach Verzweiflung und die Vertragssituation um Dak Prescott ist wie gemacht für personelle Querelen mit dem eigenwilligen Owner Jerry Jones.

9. Cincinnati Bengals

Ein fitter Joe Burrow ist der Schlüssel zu einer guten Bengals-Saison. Allerdings musste man diverse langjährige Starter ersetzen, dazu gibt es mit Dan Pitcher einen neuen Koordinator ohne Erfahrung in dieser Position. Auch das Vertragsdrama um Ja'Marr Chase kann die Franchise einige Zeit hemmen.

10. Buffalo Bills

Die Bills haben einige Starter verloren. Große Namen, aber auch solche, die schon etwas über dem Zenit sind. Gerade offensiv muss man einen Qualitätsverlust fürchten, denn Josh Allen sind mehrere Waffen abhanden gekommen. Vieles hängt davon ab, wie schnell Rookie Keon Coleman in der NFL ankommt.

11. New York Jets

Alles steht und fällt mit Aaron Rodgers. Wie kommt der viermalige MVP von seinem Achillessehnenriss zurück, der ihn die gesamte Vorsaison kostete? Man muss bedenken, dass Rodgers bald 41 Jahre alt wird und bisher nur übers Training eine Chemie mit seinen Mitspielern aufbauen konnte.

12. Jacksonville Jaguars

Nachdem die Jaguars in der vergangenen Saison eine gute Ausgangslage vergeigt haben, baut sich ein gewisser Druck auf. In der Offensive hat man in der Spitze an Qualität verloren, dafür in der Breite gewonnen.

13. Miami Dolphins

Die Dolphins mussten Defensiv mehrere Starter abgeben, darunter langjährige Hauptdarsteller wie Christian Wilkins und Xavien Howard. Es könnte seine Zeit dauern, bis die Verteidigung klickt, zumal es in Anthony Weaver einen neuen Defensive Coordinator gibt.

14. Cleveland Browns

Kann die Defense erneut so stark liefern, dass sie Nicht-Leistungen des umstrittenen Quarterbacks Deshaun Watson kompensiert? Letztes Jahr wirkte es wie ein Glücksfall als Joe Flacco den Ballverteiler geben musste, nun sind die Browns wieder gezwungen auf Watson zu setzen.

15. Atlanta Falcons

Von 2021 bis 2023 investierten die Falcons ihre drei Erstrundenpicks in offensive Skill Positions. Allerdings fehlte der passende Quarterback, den holte man sich in der Free Agency mit Routinier Kirk Cousins. Zu dessen Unwillen kam aber im Draft noch Michael Penix Jr., der umstrittenste Pick dieses Jahres. Drama-Potenzial.

16. Los Angeles Rams

Das Karriereende der Legende Aaron Donald wird nur über mehrere Schultern verteilt kompensiert werden können. Eine eher dünn besetzte Secondary hilft dabei auch nicht. Immerhin blieb die starke Offense um Matt Stafford nahezu unverändert.

17. Chicago Bears

Haben die Bears nach ewigen Jahren nun endlich ihren Franchise-QB gefunden? Auf jeden Fall hat man Rookie-Quarterback Caleb Williams einige neue Skill-Position-Spieler an die Hand gegeben, mit Wide Receiver Rome Odunze sogar noch einen zusätzlichen Receiver der ersten Draft Runde.

18. Indianapolis Colts

Und wieder ein Team, bei dem viel vom körperlichen Zustand des Quarterbacks abhängt. Anthony Richardsons Rookie-Saison endete sehr früh und mit seiner Spielweise ist die Gefahr einer weiteren Verletzung stets vorhanden. Ansonsten blieb das Team nahezu unverändert.

19. Pittsburgh Steelers

Mittlerweile fragt man sich doch, wie Mike Tomlin es dieses Jahr schaffen wird, einen negativen Record zu vermeiden. Mit den beiden neuen Quarterbacks Russell Wilson und Justin Fields hat man sich zwei potenzielle Starter geschnappt, die beide an ihren vorherigen Stationen nicht mehr gewollt waren.

20. Seattle Seahawks

Seattle ist auf offensiven Positionen gut besetzt und hat mit Mike Macdonald einen spannenden neuen Head Coach. Größter Schwachpunkt ist die Offensive Line, in die man von Seiten der Seahawks aber auch investierte. Dazu fehlt in der Defensive der große Name, die Legion-of-Boom-Zeiten sind vorbei.

21. Tampa Bay Buccaneers

Der größte Verlust in der Offense ist vermutlich Koordinator Dave Canales, der seinen Anteil daran hatte, den lange strauchelnden Baker Mayfield zu dessen stärkster Karrieresaison zu führen. Canales' Nachfolger, Liam Coen, muss diese Leistungen auch mit seinem System hervorrufen, damit die Bucs erneut die Playoffs erreichen können.

22. Los Angeles Chargers

Es war für viele wie eine Erlösung, als Brandon Staley gehen musste. Mit Jim Harbaugh hat man sich einen langjährigen Erfolgscoach vom College geholt, der aber auch schon in der NFL erfolgreich war. Aber können er und Quarterback Justin Herbert überdecken, dass der Rest der Offense äußerst dünn besetzt ist?

23. Arizona Cardinals

Mit der Rückkehr von Kyler Murray ging es bei den Cardinals in der zweiten Saisonhälfte bergauf und trotz 4-13 Record konnte man Akzente setzen. Jetzt hat man sich mit Marvin Harrison Jr. einen Rookie-Receiver geholt, der sofort als erste Wahl einen Impact haben kann. Das ist für eine gute Saison auch dringend nötig.

24. Tennessee Titans

Quarterback Will Levis' letzte Saison zu bewerten ist schwer, da er in desaströse Umstände geworfen wurde. Nun haben die Titans rund um ihn einmal komplett durchgewischt. Neuer Coaching Staff, diverse neue Starter in Offense und Defense. Es bleibt abzuwarten, wie schnell die neue Mannschaft zusammenwächst.

25. Las Vegas Raiders

Mit Christian Wilkens hat man sich einen der heißesten Defense-Free-Agents schnappen können. Das Problem? Viel mehr kam nicht. Gardner Minshew, der bei den Colts überraschend gut funktionierte, kam als neuer Quarterback, aber eine langfristige Lösung sieht anders aus.

26. New Orleans Saints

Die Saints bleiben ohne große Veränderungen, am Ende ist das Team nur ein Jahr älter als vorher. Problematisch ist, dass so mancher Leistungsträger schon letztes Jahr alt war. Da die Saints auch keine Anzeichen geben an einem Rebuild interessiert zu sein, schreit alles nach Mittelmaß.

27. Minnesota Vikings

Die Vikings sind auf mehreren Positionen namhaft besetzt und besitzen in Justin Jefferson den besten Wide Receiver der Liga. Allerdings heißt der neue Quarterback Sam Darnold, der in seinen bisher sechs NFL-Jahren nie als Starter funktioniert hat. Durch die Verletzung von Rookie J. J. McCarthy ist man allerdings an Darnold gebunden.

28. Denver Broncos

Man konnte früh erahnen, dass die Broncos auf Bo Nix setzen werden. Nun muss Head Coach Sean Payton aber zeigen, dass er mit einem jungen QB, der sofort starten soll, arbeiten kann. In seiner bald 20-jährigen NFL-Karriere war das bisher nie in dieser Form nötig.

29. Carolina Panthers

Das schlechteste Team der Vorsaison ist dazu gezwungen, auf den First Overall Pick des letzten Jahres, Quarterback Bryce Young, zu setzen. Sportlich kam von ihm kaum was, aber die personelle Unterstützung fehlte auch gänzlich. Nun wurde einiges in die Offensive, gerade die Line, investiert. Jetzt muss Young liefern.

30. Washington Commanders

Die größte Frage ist, ob Head Coach Dan Quinn und vor allem Offensive Coordinator Kliff Kingsbury das richtige Personal sind, um Rookie Jayden Daniels zum Day-One-Durchstarter zu machen. Zumal es der Mannschaft in vielen Bereich an überdurchschnittlichen Spielern mangelt, nachdem man vergangene Saison viel Tafelsilber abgab.

31. New York Giants

Über viele Jahre war Saquon Barkley die positive Konstante in der Giants-Offense und der ist nun weg. Große Hoffnungen liegen auf Rookie-Wide-Receiver Malik Nabers. Aber abseits von ihm, wackelt der Stuhl bei mehreren wichtigen Personen. Neben Quarterback Daniel Jones ist mittlerweile auch Head Coach Brian Daboll angezählt.

32. New England Patriots

Mit der Entscheidung Quarterback Drake Maye erstmal draußen zu lassen, wird es erstmal wenig spannendes aus Foxborough geben. Allerdings wäre es auch ein Vabanquespiel, seinen talentierten Rookie in eine derart schwach besetzte Offensive zu werfen. Zumal der neue Head Coach Jerod Mayo in die gigantischen Fußstapfen Bill Belickicks treten muss.


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