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NFL - National Football League

Team Needs nach Draft 2024 AFC West und East

Foto (c) IMAGO / USA TODAY Network

Weiter geht es mit der restlichen AFC. Auf welche Positionen muss ein genauerer Blick geworfen werden?

AFC West

Denver Broncos

Die Broncos haben ihren Quarterback im Draft gefunden, dies nachdem sie den 12. Overall Pick für Bo Nix verwendet haben. Damit sich dieser aber entwickeln kann, sollten sie in Betracht ziehen, einen erfahrenen Center vor ihn zu stellen.

Derzeit sind die Optionen Luke Wattenberg, Sam Mustipher oder Alex Forsyth. Sie waren alle Backup Spieler letzte Saison, wobei Mustipher mit 202 Snaps am meisten spielte.

Die andere Option für Denver wäre, Quinn Meinerz nach innen zu verschieben und Calvin Throckmorton oder einen der drei oben genannten Spieler auf Guard zu setzen. So oder so ist die Interior Line derzeit weniger als ideal.

Darüber hinaus gibt es nun auch Fragen zur Safety Position nach dem Abgang von Justin Simmons.

Während Neuzugang Brandon Jones seine Karriere bei den Dolphins mit seiner bestbewerteten Saison abschloss, spielte er letztes Jahr weniger als 600 Snaps. Den verbleibenden Safeties fehlt es an Spielerfahrung.

Las Vegas Raiders 

Der neue General Manager Tom Telesco ging in den ersten Runden den Weg mit Best-Player-Available und holte sich Tight End Brock Bowers sowie Guard/Center Jackson Powers-Johnson. In den nächsten beiden Runden pickten sie Tackle Delmar Glaze und Cornerback Decamerion Richardson.

Anschliessend holte man Spieler mit Entwicklungspotenzial.

Cornerback ist wahrscheinlich die eine Position, an der die Raiders einen erfahrenen Starter finden sollten. Ja, es gibt einige vielversprechende junge Spieler, aber den Raiders würde ein Veteran, der neben Jack Jones und Nate Hobbs starten kann, gut tun.

Los Angeles Chargers

Jim Harbaugh meint, dass OLiner auch Waffen sind, aber eine auf Tight End könnte ihm dennoch nicht schaden.

Will Dissly wird primär mit Blocking-Aufgaben beschäftigt sein und Hayden Hurst hatte letzte Season in neun Spielen nur 18 Receptions.

Fliessend ist der Übergang daher auch zum Wide Receiver Room. Die zwei Top Receiving Optionen mit Keenan Allen und Mike Williams sind weg.

Ladd McConkey kam in der zweiten Runde des Drafts und mit DJ Chark versucht man, Justin Herbert Hilfe durch einen Veteran zu liefern.

Weiterhin fehlt aber ein Wide Receiver Nr. 1. Quentin Johnston hatte eine durchwachsene Season, auch wenn Williams und Allen teilweise verletzt fehlten.

Kansas City Chiefs

Die Chiefs haben sich in dieser Offseason entschieden, L'Jarius Sneed zu traden, was Trent McDuffie zum Nr. 1 Cornerback macht. Hinter ihm Jaylen Watson.

Auf der anderen Seite plant man wohl mit Joshua Williams. Er geht in seine dritte Season, nachdem er 2022 in der vierten Runde gedraftet wurde. Aber er weist lediglich sechs Starts auf.

Das Front Office verpflichtete keinen Corner in Free Agency und bediente sich im Draft erst in der sechsten Runde. Ganz schön viel Vertrauen in unerfahrene Spieler.

Selbstverständlich muss auch ein Auge auf die Situation rund um Rashee Rice geworfen werden. Kommt es hier zu einer längeren Sperre, wird man auch auf Wide Receiver zulegen müssen. Luxus wenn man Patrick Mahomes hat, ihm würde selbst Marquez Valdes-Scantling reichen.

AFC East

Buffalo Bills

Ziemlich offensichtlich hier, nicht? Bevor wir überhaupt auf Stefon Diggs zu sprechen kommen, können wir sagen, dass die Bills überhaupt Gabe Davis ersetzt haben?

Keon Coleman kam in der zweiten Runde des Drafts und es lastet bereits grosser Druck auf seinen Schultern. Hinter ihm sind Khalil Shakir und Curtis Samuel. Shakir ist ein schneller Spieler, der noch beweisen muss, dass er ein Starter in der NFL sein kann. Samuel ist im Slot zuhause. Dahinter folgt Mack Hollins, der in diesem Jahr 31 Jahre alt wird. KJ Hamler und Quintez Cephus müssen erst mal eine Season ohne Verletzungen bleiben. Was soll man zu Chase Claypool sagen? Die Bills sind sein viertes Team seit 2022 und er hat seine Leistung aus der Rookie-Season nie bestätigen können.

Miami Dolphins

In der Interior Line haben die Dolphins zwei Starter verloren. Connor Williams und Robert Hunt sind weg. Sie waren, wenn gesund, gute Spieler im System von Mike McDaniel.

Während das Front Office mit Aaron Brewer einen passenden Ersatz für Williams auf der Center-Position gefunden hat, ist der Rechte Guard noch ein kleines Fragezeichen. Robert Jones könnte die Rolle übernehmen. Er war letztes Jahr ein Backup und hatte im PFF Ranking nur eine durchschnittliche Gesamtnote. Die Pass Protection macht mehr Sorgen.

Im Wide Receiver Room hat man mit Jaylen Waddle und Tyreek Hill klare Starter. Odell Beckham Jr kommt für die Tiefe, aber sein Gesundheitsstatus während der Season ist immer ein Lotterielos. Was passiert, wenn Hill und/oder Waddle ausfallen?

Für den Slot wäre da Braxton Berrios. Er fing aber lediglich 45 Pässe über zwei Spielzeiten. River Cracraft hat nie mehr als 10 Catches in einer Season und Erik Ezukanma glänzt mit einem Catch für drei Yards. Malik und Tahj Washington sind Late Round Picks. 

New England Patriots

In Foxborough ist man froh, Drake Maye bekommen zu haben. Man ist sich aber auch bewusst, dass einige Baustellen offen sind.

Eines der grössten, ist die Left Tackle Position, nachdem Trent Brown in der Free Agency zu den Bengals ging. Man holte mit dem 68. Pick zwar Caeden Wallace, aber ob er die grossen Stiefel ausfüllen kann? Bei Penn State spielte er ausschliesslich als Right Tackle. Vielleicht finden sie eine Lösung mit zwei Right Tackle auflaufen zu können. Mal bei Jim Harbaugh nachfragen?

Spass beiseite, Mike Onwenu oder Wallace müssten die Seite wechseln, auch wenn Chukwuma Okorafor noch da wäre.

Eine wichtige Position müssen sie aber noch besetzen. Kicker Chad Ryland war letzte Season alles andere als sicher. Nur 16 von 25 Field Goal Versuchen konnte er verwandeln. Bei einer Distanz von 40-49 Yards liegt sein Wert nur bei 50%.

New York Jets

Aaron Rodgers freut sich, ein wichtiger Need wurde im Draft adressiert. Olu Fashanu verstärkt die OLine. Tackle oder Tight End waren klar die wichtigsten Baustellen.

Bleibt also Tight End. Tyler Conklin ist eine Möglichkeit als Passempfänger, aber mehr auch nicht. Er ist kein Fan von Run Blocking und seine Gefährlichkeit in der Red Zone, ist mir nur sieben Karriere Touchdowns nicht der Rede wert.

Jeremy Ruckert übernahm zwischen Woche 10 und 14 mehr Verantwortung, holte jedoch nur 151 Yards.

 

Über den/die Autor/in
Roki Berenyi
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Roki Berenyi
Online-Redaktion Beat Writer
Roki Berenyi gehört bei touchdown24.de zur Gruppe der Beat Writer und berichtet hauptsächlich über die NFL

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