Meine Starts of the Week für die dritte Woche der neuen NFL-Saison! Im Football BroCasters-Podcast definieren wir die Starts of the Week folgendermassen: QBs und TEs: Top12 finish, WRs und RBs: Top24 finish.
Natürlich sollen die Starts of the Week möglichst gut performen, aber es hilft niemandem, wenn ich hier wöchentlich Bijan Robinson und Tyreek Hill erwähne. Es sollen also gute Spieler mit guten Matchups sein, bei denen ich euch empfehle, dass die in dieser Woche unbedingt im Lineup stehen sollten. Wer auch die Starts of the Week von Sven hören will, der kann auf footballbrocasters.com oder auf allen Plattformen, auf denen es Podcasts gibt, in unsere neuste Podcast-Episode hineinhören.
Quarterback: Joe Burrow vs. WAS
Den Start in die Saison haben die Bengals verhauen – kein neues Bild: Joe Burrow steht in seiner Karriere in den ersten beiden Spielen pro Saison mit einem 1-9 Rekord da. Woche drei ist also genau der richtige Zeitpunkt, damit die Bengals Passing Offense Fahrt aufnimmt. Mit den Commanders trifft Burrow auf die Defense, die in den ersten beiden Wochen 457 Yards und sechs Passing Touchdowns zugelassen hat. Tee Higgins könnte für dieses Spiel ebenfalls zurückkehren, aber selbst ohne Higgins sollte Burrow mit Ja´ Marr Chase, Andrei Iosivas und Co. genügend Optionen gegen diese schwache Washington-Defense haben.
The total value numbers and components for Adjusted Quarterback Efficiency (AQE)
— Kevin Cole (@KevinCole___) September 18, 2024
- Burrow gets all the way to second in total adjusted EPA based on high volume
- Baker the biggest negative adjustment, combination of YAC over expected, SOS, low drop rate, etc pic.twitter.com/fCF5yfWdqg
Runningback: Jordan Mason vs. LAR
Jordan Mason ist ohne Christian McCaffrey jede Woche ein Must-Start. Umso mehr, wenn die 49ers am Sonntag auf die Los Angeles Rams treffen werden. Die Rams haben extrem viele Verletzungssorgen: Die komplette Offensive Line fällt aus, Cooper Kupp und Puka Nacua sind auf IR und es ist nach dem Auftritt letzte Woche schwer vorzustellen, dass die Rams mit den 49ers mithalten können. Dies führte auch letzte Woche gegen die Cardinals dazu, dass viel gelaufen wurde. Im Schnitt laufen Teams 31 Mal pro Spiel gegen die Rams und erzielen dabei 154.5 Rushing Yards und 1.5 Touchdowns (2, wenn James Conner nicht an der 1-Yard-Line gefumblet hätte). Dazu fällt bei den 49ers auch noch Deebo Samuel aus, womit Mason zu einem noch größeren Grundbaustein der Offense werden wird.
Silver lining: Jordan Mason is making his name known!
— OurSF49ers (@OurSf49ers) September 16, 2024
Through 2 games Mason is #2 in rushing yards across the league heading into MNF.
This marks the most rushing yards by a San Francisco player in their first two career starts in franchise history 🔥
1. | RB Jordan Mason |… pic.twitter.com/SRvjxhJPAO
Wide Receiver: Chase, Higgins/Iosivas vs. WAS
Die Ausführungen zur Commanders-Defense bei Burrow treffen natürlich auch auf die Receiver zu. Wide Receiver erzielen im Schnitt gegen die Commanders dieses Jahr 51,65 Fantasypunkte. Auch Chase lieferte in den ersten beiden Wochen nicht viele Fantasypunkte, aber ich erwarte ein großes Bounce-back-Spiel von ihm. Nebst ihm möchte ich aber auch den Wide Receiver zwei im Team hervorheben. Wir werden vermutlich erst am Montag wissen, ob Tee Higgins spielen wird und ob er limited sein wird. Sollte er spielen, ist er aus meiner Sicht mit den ganzen Verletzungen auf der Position direkt eine Flex-Option. Sollte Higgins eine weitere Woche verpassen, wird Iosivas für mich ein WR2 für die Woche.
Andrei Iosivas has 20 NFL catches, 6 of them being for Touchdowns.🤯🤯 pic.twitter.com/0NEX1LoETF
— eamonntigers (@eamonntigers) September 18, 2024
Tight End: Kyle Pitts vs. KC
Die Chiefs ließen in der Offseason Linebacker Willie Gay Jr. ziehen. Der Linebacker-Core sieht gut aus und hat große Stärken, ist aber zu Saisonbeginn mit der Coverage von Runningbacks und vor allem Tight Ends überfordert. Die Schwachstelle, welche die Baltimore Ravens in Woche eins ausnutzten (Andrews wurde oftmals gedopplet, aber Likely beendete das Spiel mit über 100 Receving Yards) war auch den Bengals bewusst, die in Woche zwei Mike Gesicki mit einem Target-Share von über 26 Prozent fütterten. In Woche drei trifft nun also Atlanta auf die Kansas City Chiefs. Kyle Pitts war bis dato enttäuschend und war nur in 7 Prozent der Fälle der First-Read in der Offense. Gegen eine Defensive, die aber im Schnitt 15 Targets, 12.5 Receptions, 138 Yards, 0.5 Touchdowns und 29.3 (!) Fantasypunkte pro Spiel zuließ, muss Pitts liefern.
KYLE PITTS TOUCHDOWN
— Not Bijan (@InBijanWeTrust) September 8, 2024
FIRST FALCONS TD OF THE SEASON pic.twitter.com/UdsGaKtr4q
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