Meine Starts of the Week für die zweite Woche der neuen NFL-Saison! Im Football BroCasters-Podcast definieren wir die Starts of the Week folgendermassen: QBs und TEs: Top12 finish, WRs und RBs: Top24 finish.
Natürlich sollen die Starts of the Week möglichst gut performen, aber es hilft niemandem, wenn ich hier wöchentlich Bijan Robinson und Tyreek Hill erwähne. Es sollen also gute Spieler mit guten Matchups sein, bei denen ich euch empfehle, dass die in dieser Woche unbedingt im Lineup stehen sollten. Wer auch die Starts of the Week von Sven hören will, der kann auf footballbrocasters.com oder auf allen Plattformen, auf denen es Podcasts gibt, in unsere neuste Podcast-Episode hineinhören.
Quarterback: Jayden Daniels, WAS @ NYG
Jayden Daniels verzeichnete keinen Passing Touchdown und nur 184 Passing Yards, aber dennoch die drittmeisten Fantasiepunkte unter allen Quarterbacks (hinter Josh Allen und Baker Mayfield). Daniels ist schon allein aufgrund seines Laufvolumens ein Fantasy-Starter und nicht nur er, sondern auch Josh Allen und Lamar Jackson haben wieder gezeigt, dass Rushing Quarterbacks für Fantasy wahnsinnig gut sind. In Woche 2 bekommt es Jayden Daniels mit einer schwachen Giants-Defense zu tun, die vor einigen Tagen Sam Darnold gerade gut aussehen ließ. Das Matchup ist zugut, als das ich Daniels nicht zu einem Back-to-Back Start of the Week machen könnte. Mit seiner Rushing Baseline hat er jede Woche die Upside, in den Top-5-Fantasy-QBs zu landen.
Every dropback from Jayden Daniels in Week 1 📽️
— Kyle Borgognoni (@kyle_borg) September 9, 2024
Quick thoughts:
-The scrambles were as advertised. Pure gold for fantasy.
-Did it on 23.5% of his dropbacks, the 6th highest rate in a game for any QB since beginning of 2022.
-When he scrambled, he did not keep his eyes… pic.twitter.com/UHuYblL0jM
Runningback: J.K. Dobbins LAC @ CAR
Das Comeback von J.K. Dobbins war wunderbar: 10 Carries für 135 Yards und einen Touchdown. Bei seinem zweiten Breakaway-Run ließ die Ausdauer nach, worauf er im Interview nach dem Spiel auch Bezug nahm. Dobbins ist der Meinung, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist. Gus Edwards wird das Backfield weiterhin mit Dobbins teilen, aber die Explosivität und der Breakaway-Speed von Dobbins sind in einer Runfirst-Offense Gold wert. In Woche zwei treffen die Chargers auf die Panthers, die gegen die Saints knackige 47 Punkte zuliesen und nun auch noch ihren besten Spieler in der Defense (DT Derrick Brown) auf die Injured Reserve Liste packen mussten. Die Chargers sollten dieses Spiel dominieren – und was sieht ein Harbaugh lieber als ein dominantes Laufspiel bei einem dominanten Sieg?
Amazing perspective from JK Dobbins. So happy for him after so many tough injuries pic.twitter.com/aNksKxVFWq
— Matthew Betz (@TheFantasyPT) September 9, 2024
Wide Receiver: Cooper Kupp, LAR @ ARI
Um Eminem zu zitieren: Guess who’s back? Back again? Cooper Kupp sah in Woche eins 21 (!) Targets, fing 14 Bälle für 110 Yards und einen Touchdown. Viele Dinge sprechen für Kupp: Er hat eine großartige Connection mit Quarterback Matthew Stafford, er hat mit Sean McVay einen klasse Head Coach und Playdesigner und die Verletzung von Puka Nacua wird zumindest für die nächsten Wochen seinen Target-Share auf einem sehr hohen Niveau halten. Kupp hat gezeigt, dass er als primäres Target im Passspiel ernorm gut performen kann. In Woche zwei trifft er dabei auf eine Cardinals-Defense, die keine großen Stärken aufweist. Die Rams haben viele Verletzungen in der Offensive Line. Ihnen wird es gelegen kommen, dass der Pass Rush der Cardinals nicht extrem stark ist. Kupp wird in dieser Woche mehr als zehn Targets sehen und wieder in der Endzone landen.
Cooper Kupp’s 21 Targets in Week 1 tied Davante Adams (2023) for the highest target total in a single game since 2016.
— TheOGfantasyfootball (@TheOGfantasy) September 12, 2024
Last season only three players (Adams x2, ARSB & Keenan Allen) had games with 20 or more targets.
It is officially Cooper Kupp SZN
pic.twitter.com/mvk4sSUdJA
Tight End: Brock Bowers @ BAL
In einem Spiel gegen die Chargers, in dem die Raiders in Woche eins viel passen mussten, bekam Bowers mehr Pässe bzw. einen höheren Target-Share als seine Teamkollegen Davante Adams und Jakobi Meyers. In Woche zwei treffen die Raiders auf die Baltimore Ravens, die mit ziemlicher Sicherheit 90 Prozent des Spiels in Führung liegen werden, was die Raiders dazu veranlassen könnte, wieder viel werfen zu müssen. Brock Bowers, der wahrscheinlich von Roquan Smith gedeckt werden wird, sollte wieder ein tolles Passing-Volume erhalten. Ich bin kein Fan von Rookie-Tight-Ends und ich war auch nach dem Breakout von Sam LaPorta unsicher, ob wir eine konstante Leistung über eine Saison sehen werden. Auf der Tight-End-Position ist es aber sehr schwer, überhaupt Fantasypunkte zufinden, weshalb Brock Bowers mit seinem Talent und mit seinem Involvement in Woche eins ein klarer Start für mich in Woche zwei darstellt.
Every Single Brock Bowers Reception From Today
— A.COLE ⚡️ (@Cultur3preneur) September 9, 2024
6 REC 58 yards in his debut,
All-Pro season loading pic.twitter.com/Q5b5skgxCN
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