Lange war es ruhig um die New Orleans Saints. Mit Ausnahme des Wechsels von Chase Young nach Lousiana setzt man vornehmlich weiter auf bekannte Gesichter. Noch immer irgendwie gesichtslos dümpelt das Team durch die NFC, vertraut dabei weiterhin auf Signal Caller Derck Carr, der im letzten Jahr eher Ernüchterung als den großen Umschwung in den Caesars Superdome gebracht hat.
Ausschlaggebend werden die Auswirkungen des Abgangs von Michael Thomas und die Entwicklung von Chris Olave hinter der jungen und unausgereiften Offensive Line sein. Und so wird es wohl die Defensive in der Hand haben, den Saints den Vorstoß zu ermöglichen, auf den sie seit Jahren warten. Die große Cap-Space-Problematik und die offensichtliche Verweigerung des für jeden sichtbar erforderlichen Rebuilds werfen zudem die Frage auf, wann in New Orleans der große Kollaps eintritt.
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