Mit seiner Art, die Rolle des Quarterbacks zu interpretieren, war Michael Vick Wegbereiter für aktuelle Signal Caller wie Lamar Jackson, Jalen Hurts und Kyler Murray. In vielen seiner Aussagen geizt Vick nicht mit Komplimenten für die aktuelle Generation von Quarterbacks. Dabei kann er selbst auf zahlreiche Höhepunkte und Rekorde in seiner Zeit in der National Football League zurückblicken.
+++von Dirk Krasky+++
Im NikeGridiron-Werbespot von 2006 wird der junge Falcons-Fan zu einer wilden Achterbahnfahrt ganz stilgetreu mit Falcons-Helm und Nike-Tretern über das Grün gehetzt. Ein virtueller Michael Vick warnt ihn noch, bevor es losgeht. Eine ganze Horde von NFL-Defensiv-Stars wie Brian Urlacher, Lawrence Taylor, Reggie White und Warren Sapp geben sich alle erdenkliche Mühe, den jungen Fan spüren zu lassen, wie sich Vick so fühlen mag, wenn er über das Feld gejagt wird. Ganz wie der echte Vick gelingt dem vor Angst schreienden Fan ein Touchdown in Form eines spektakulären Saltos. Wer Vick zu seiner aktiven Zeit einmal in Aktion gesehen hat, egal ob live im Stadion oder auf dem Bildschirm, der wird nicht darum herumkommen, ihm Respekt zu zollen. Vick hatte einen starken Arm, er konnte präzise, schnell und hart werfen. Zusätzlich konnte er wie kein anderer Ballverteiler vor ihm das Ei über das Gridiron tragen. Grazil wie ein Reh, stark wie ein Stier, Haken schlagend wie ein Hase und schnell wie eine Raubkatze ließ er gegnerische Verteidiger im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen. Kurzum: Vick war der Prototyp einer neuen Generation von Quarterbacks.
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