Die Las Vegas Raiders werden Jahr für Jahr unterschätzt und kommen am Ende dann doch meist zu einem halbwegs ausgeglichenem Record, was sie zumindest immer im Mittelfeld der Liga hält. Das Problem dabei ist, dass so nie ein Neustart über den Draft funktioniert. Die Raiders sind seit Jahren zu gut für den Bodensatz der Liga und gleichzeitig zu schlecht, um wirklich ein ernstzunehmender Playoff-Kandidat zu sein.
Auch in der zurückliegenden Offseason offenbarte sich dieses Problem, denn als einziges Team, das einen neuen Quarterback suchte, gingen die Raiders weitestgehend leer aus. So stritten sich Aiden O`Connell und Gardner Minshew um den Starter-Posten, den Minshew dann erhielt. Und doch gibt es einen Hoffnungsschimmer: Head Coach Antonio Pearce erreicht die Spieler wie kein Zweiter und hat schon in der vergangenen Saison für einen Kulturwechsel und eine sehr starke Defense gesorgt.