Der Vertragsstreit zwischen den San Francisco 49ers und Wide Receiver Brandon Aiyuk beschäftigt die NFL seit Wochen. Nun scheint sich eine Lösung zu eröffnen, die in einem Trade zwischen den 49ers und den Pittsburgh Steelers liegt.
Nach Informationen von ESPN haben sich die 49ers und die Pittsburgh Steelers mündlich auf einen Trade für den 26-Jährigen geeinigt. Der New York Herald gibt derweil an, dass es auch Einigung zwischen dem Spieler und seinem neuen Team geben soll. Demnach würde Aiyuk bei den Steelers einen Vierjahresvertag über 104,8 Millionen US-Dollar erhalten.
Ob dies aber wirklich stimmt, ist noch nicht offiziell. Mit einem Schnitt von 26,2 Millionen würde Aiyuk nur auf Rang neun nach Durchschnittslohn in der Wide-Receiver-Tabelle aufsteigen. Laut ESPN sollen die New England Patriots kürzlich noch bereit gewesen sein, Aiyuk mit einem Lohn jenseits der 32 Millionen Dollar jährlich zum zweitteuersten Passempfänger nach Justin Jefferson von den Minnesota Vikings zu machen.
Woran ein Trade scheiterte zu den Patriots scheiterte, ist bislang unbekannt. Womöglich lag es daran, dass die Patriots Gerüchten zufolge lediglich ihren Nummer-eins-Receiver Kendrick Bourne, der aus einer Verletzungssaison 2023 kommt, in einen Trade hätten mit einbauen wollen oder können. New England hat sich jedenfalls öffentlich aus den Verhandlungen zurückgezogen und wird nicht mehr das neue Team Aiyuks werden. Auch die Cleveland Browns sollen an einem Trade interesssiert gewesen sein. Nun läuft es also auf Pittsburgh hinaus. Umso spannender, welche Kompensation für Aiyuk aus Pennsylvania nach Kalifornien fließen wird, wenn sich die Informationen der US-Medien bestätigen.