Lamar Jackson bereitet Verteidigungen seit Jahren mit seinen Beinen Kopfzerbrechen, jetzt bekommt der vielleicht beste Running Quarterback der NFL auch noch einen gewissen Derrick Henry an die Seite gestellt. Die Möglichkeiten scheinen enorm, eine Garantie liefert das Duo aber auch nicht!
Man stelle sich einmal vor, man ist ein durchschnittlicher Linebacker in der National Football League und spielt 2024 gegen die Baltimore Ravens. Da steht man so hinter seinen kräftigen Kumpels aus der Defensive Line, blickt über die Line of Scrimmage hinaus in Richtung des gegnerischen Quarterbacks und in jenem Moment, wo man sich eigentlich Gedanken um seine eigene herkömmliche Verteidigungsstrategie macht, schießt einem der Angstschweiß auf die Stirn. Denn nur wenige Meter entfernt steht Lamar Jackson, dieser scheinbar einem Videospiel entsprungene Quarterback, der sich wie ein behelmter Balletttänzer mit Olympia-Speed aus potenziellen Stopps herausstehlen kann und damit so manchem bemitleidenswerten Linebacker lediglich die Luft zum Tacklen überlässt. Womit wiederum dieser alles andere als vorteilhaft aussieht und dazu noch meist seine gesamte Mannschaft bitterböse im Regen steht. Verständlich also, dass man da als Verteidiger schon mal etwas nervös werden kann. Aber was wäre, wenn man dann hinter oder neben besagtem Lamar Jackson auch noch einen Running-Back-Büffel namens Derrick Henry erblickt? Dann sagt unser armer Linebacker vielleicht endgültig „gute Nacht“.
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