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Die New York Giants und Quarterback Daniel Jones haben sich auf einen neuen Vierjahresvertrag geeinigt. Runningback Saquon Barkley erhält den Franchise Tag.

  • Jones unterschreibt neuen Vertrag
  • Vertragsverhandlungen drohten zu scheitern
  • Franchise Tag für Barkley

Unmittelbar vor Ende der Franchise Tag-Frist haben sich die New York Giants doch noch mit Quarterback Daniel Jones über eine Vertragsverlängerung einigen können. Jones, welcher im NFL Draft 2019 an sechster Stelle von den Giants gepickt worden war, unterschreibt einen Vierjahresvertrag über 160 Millionen US-Dollar. Der Vertrag beinhaltet 82 Millionen an Garantien über die ersten zwei Jahre, ein Gehalt von 19 Millionen im Jahr 2023 und zusätzliche 35 Millionen an Boni, wie Ian Rapoport und Mike Garafolo berichten.

In den vergangenen Wochen war vermehrt berichtet worden, dass Jones, welcher seinen Agenten vor den Verhandlungen mit den Giants gewechselt hatte, ein Jahresgehalt von 45 Millionen US-Dollar anstrebt. Im Gegenzug deutete vieles darauf hin, dass New York von dem Franchise Tag Gebrauch macht, um den 25-Jährigen eine weitere Saison in East Rutherford zu halten. Durch den neuen Vierjahresvertrag ist die Zukunft von Jones geklärt.

Im Zuge der Verlängerung mit ihrem Quarterback nutzten die Giants den noch verfügbaren Franchise Tag, um Runningback Saquon Barkley zu halten. Nach einer starken letzten Saison, in der sich Barkley zum Schlüsselspieler der Offense entwickelte, gab es Gerüchte, dass die Zukunft von Barkley mitunter vom Ausgang der Verhandlungen mit Daniel Jones abhängen würden. Durch den Franchise Tag verdient Barkley in der kommenden Saison 10,09 Millionen US-Dollar. Die Giants haben obendrein die Chance, bis zum 17. Juli einen neuen Vertrag mit dem 26-Jährigen auszuhandeln.

Über den/die Autor/in
Kevin Wieschhues

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