Die New York Giants bekamen letztes Jahr viel Kritik aus NFL-Kreisen, als sie Daniel Jones einen 160-Millionen-Dollar Vertrag unterschreiben ließen. Diese wird nun abermals laut, denn es scheint, als ob es für „Big Blue“ noch schlimmer kommt als zunächst befürchtet!
Es ist eine der sieben Todsünden, eine Emotion, die kein Mensch bei sich gerne sehen will. Es ist einer dieser humanen Makel, die man selbst mit noch so blumigen Worten nicht wegdiskutieren kann. Die Rede ist von Neid, diesem zerfressenden, nagenden, ja gar fiesen Gefühl, was viele selbst sonst ganz fromme Menschen beschleichen kann. Und es mag durchaus etwas sein, das den New York Giants oder zumindest ihren Fans in diesen Tagen in den Sinn kommt.
Denn lassen sie ihren Blick durch die sich langsam für ihre reguläre Saison aufschwingende NFL schweifen sehen sie junge Rookie-Quarterbacks, soweit das Auge reicht. Und fast alle von denen geben ihren Teams mit vielversprechenden ersten Aufritten in der Preseason Hoffnung für heute und morgen. Caleb Williams, Bo Nix, Jayden Daniels, J.J. McCarthy und Drake Maye zeigten alle ein klein wenig von den Dingen, die sie zu hochgehandelten First-Round-Signal-Callern gemacht haben. Highlight-Zusammenschnitte im Internet, Analysen von diversen vor sich hin brabbelnden Talking Heads oder Insights über die natürlich unglaubliche Professionalität der Youngster schüren die Vorfreude zusätzlich.