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Die NFL-Saison ist vorbei, die XFL steht in den Startlöchern. Am Samstag (21 Uhr) eröffnen die Vegas Vipers und die Arlington Renegades die Spielzeit 2023.

  • Brahmas gegen Battlehawks am Sonntag auf Sport1
  • Bekannte Namen aus der NFL
  • Championship Game am 13. Mai

Es ist der dritte Anlauf der XFL, um sich neben der NFL als Football-Liga im Kalender zu platzieren. Bislang stand die einst von Wrestling-Mogul Vince McMahon ins Leben gerufene Liga unter keinem guten Stern. 2023 soll unter den neuen Besitzern, darunter Hollywood-Star (und Wrestling-Ikone) Dwayne “The Rock“ Johnson alles besser werden. In Deutschland, Österreich und der Schweiz überträgt SPORT1 mindestens zehn Partien im Free-TV, das Rechtepaket beinhaltet insgesamt 43 Spiele. Die erste Übertragung gibt es am kommenden Sonntag zwischen den San Antonio Brahmas und den St. Louis Battlehawks live ab 21 Uhr.

2020 war die XFL zunächst mit einem großen Erfolg an den Start gegangen. Insbesondere das auf Entertainment ausgelegte Modell sorgte bei den Fans für verhältnismäßig große Resonanz. So wurden schon während der Begegnungen an der Sideline Interviews mit Spielern geführt, zudem konnten Fernsehzuschauer teilweise in den Funkverkehr zwischen Head Coach und Quarterback hineinhorchen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Spielzeit dann aber vorzeitig abgebrochen werden. Den Erstversuch der XFL hatte es bereits im Jahr 2001 gegeben, Los Angeles Xtreme gewann die Meisterschaft, wirtschaftlich trug sich das damalige Konzept aber nicht.

In dieser Saison spielen insgesamt acht Teams um die Meisterschaft: Die Arlington Renegades, Houston Roughnecks, Orlando Guardians, San Antonio Brahmas, DC Defenders, Seattle Sea Dragons, St. Louis Battlehawks und Vegas Vipers. Einige aus der NFL bekannte Spieler sind ebenfalls dabei, wie beispielsweise die Super-Bowl-Champions Josh Gordon (Wide Receiver/Sea Dragons) und Cody Latimer (Wide Receiver/Guardians). Weitere nennenswerte Ex-NFL-Spieler: Kalen Ballage (Runningback/Brahmas), Vic Beasley (Linebacker/Vipers), Martavis Bryant (Wide Receiver/Vipers), Matt Elam (Safety/Guardians) und All-Pro-Punter Marquette King (Renegades). Bekanntester Head Coach ist das mittlerweile 75 Jahre alte NFL-Urgestein Wade Phillips, das die Geschicke der Roughnecks an der Seitenlinie steuert.

In der Saison 2020 schaffte es P.J. Walker bei den Roughnecks, um sich für Höheres zu empfehlen. Danach erhielt der Quarterback einen Vertrag bei den Carolina Panthers und stand seitdem sogar in ingesamt sieben Spielen als Starter auf dem Feld. Safety Kenny Robinson spielte bei den Battlehawks eine starke Saison und wurde in der Folge von den Panthers in Runde fünf des NFL-Drafts ausgewählt. Vor wenigen Wochen unterschrieb Robinson einen Futures Contract bei den Pittsburgh Steelers und kann sich für die Saison 2023 in der NFL empfehlen. Nach insgesamt zehn Spielen der Regular Season starten die XFL-Playoffs am letzten April-Wochenende. Das Championship Game findet am 13. Mai statt.

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Markus Schulz

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