PHILADELPHIA EAGLES
ZWISCHEN KRITIK UND TITELTRÄUMEN
Ein lautes Pfeifkonzert begleitete Jalen Hurts, Jason Kelce und Co. in die Kabine des Lincoln Financial Fields. Die Philadelphia Eagles lagen in Woche 12 zur Halbzeitpause mit 7:17 gegen die Buffalo Bills hinten. Zeitgleich entlud sich ein Shitstorm im Internet über Offensive Coordiantor Brian Johnson. Am Ende besiegten die Eagles die Bills mit 37:34 in Overtime und stellten ihre Saisonbilanz auf 10-1. Obwohl dies nach zwei Saisondritteln der beste Record aller NFL-Teams darstellte, verbreitete sich im Umfeld des Teams Unzufriedenheit. Das Team selbst lässt sich davon wenig beeindrucken, eilt von Sieg zu Sieg und hat den First Seed in der NFC fest im Visier.
Top-Themen:
Raus aus der Watson-Ära
Stroud und Ryans hauchen den Texans neues Leben ein
Es sollte ein Jahr des Umbruchs und der Entwicklung in Houston werden. Doch dank der phänomenalen Leistungen von Rookie-Quarterback C.J. Stroud sowie der Kultur, die Head Coach DeMeco Ryans in nur kurzer Zeit aufgebaut hat, stehen die Texaner kurz vor dem Saisonschlussspurt mitten im Playoff-Rennen. Die letzten Schatten der dunklen Ära “Deshaun Watson“ verschwinden langsam. Grund dafür: Der herausragende Draft 2023 und ein Teambuilding-Ansatz, auf den schon viele NFL-Legenden gesetzt haben.
New England Patriots
Der Untergang eines Erfolgsteams
Die Frage, wie sehr eine Organisation alles dafür tut, um seinen eigenen Quarterback zu verunsichern, können die New England Patriots nur mit “ja“ beantworten. Im vierten Jahr nach dem Ende der Tom-Brady-Ära, nach dem Ende der erfolgreichsten Dynastie in der NFL-Geschichte, sind die New England Patriots am Abgrund angekommen. Der komplette Zerfall, der totale Untergang. Mittendrin: Jahrhundert-Trainer Bill Belichick, der ratlos und vollkommen am Ende mit seinem Latein wirkt.
„Bye Bye“
Der Black Monday wirft seine Schatten voraus
Das Leben als Head Coach in der NFL ist intensiv, zeitaufwändig und oft nicht von langer Dauer. Mit dem absehbaren Ende der Regular Season scheint es langsam klar, dass es für einige Trainer die vorerst letzte Saison in Verantwortung sein wird. Der gefürchtete Black Monday, der erste Montag nach der Regular Season steht bevor.
KOLUMNE ADRIAN FRANKE
Die Bengals nach einem verlorenen Jahr: Garantiert ist überhaupt nichts
Die Bengals gingen als Titelkandidat in diese Saison - kurz vor Ende der Regular Season bleibt in erster Linie eine frustrierende, von Verletzungen geprägte Saison in Erinnerung. Cincinnati wird sich zumindest in Teilen neu erfinden müssen, um in der kommenden Saison abermals Kurs Richtung Super Bowl nehmen zu können. Wichtig dabei wird es sein, seine Rolle im Kreis der Titelanwärter nicht als selbstverständlich zu erachten.
IM INTERVIEW
AFVD Präsident Fuad Merdanovic:
„Vertrauen in den Verband zurückgebracht“
Im November 2022 wurde Fuad Merdanvic zum AFVD-Präsidenten gewählt. Er folgte damit auf den so langjährigen wie streitbaren Präsidenten Robert Huber, der nur wenige Stunden vor einer möglichen Kampfabstimmung auf dem AFVD-Bundestag zurücktrat. Der lange Schatten Hubers beschäftigt Merdanovic bis heute, hat das Vorgängerpräsidium doch etliche Verbindungen und Verbindlichkeiten hinterlassen. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern im neuen Präsidium bemüht sich der 58-Jährige darum, die Vergangenheit aufzuarbeiten und weitere Weichen für die Zukunft zu stellen. Im “Interview des Monats“ mit TOUCHDOWN24 spricht Merdanovic über das erste Jahr seiner Amtszeit.
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