Showdown am letzten Spieltag möglich: Berlin Thunder gegen Tirol Raiders - Foto: IMAGO / GEPA pictures

Die Barcelona Dragons, Hamburg Sea Devils und Vienna Vikings stehen zwei Wochen vor dem Ende der Regular Season als Sieger ihrer Divisionen fest und haben so ihr Ticket für das Playoff-Halbfinale sicher. Hochspannung herrscht aber um den Wildcard-Spot. Wer wird das Rennen machen?

 

TIROL RAIDERS (7-3)

Die Tirol Raiders befinden sich in der Pole Position um den letzten verbliebenen offenen Platz für die Playoffs. Mit einer Bilanz von 7-3 haben es die Innsbrucker als einziges Team selbst in der Hand. Pikant jedoch: Die Österreicher haben einen knackigen Restspielplan und müssen sowohl zur Frankfurt Galaxy wie auch Berlin Thunder reisen – zwei weitere Teams, die noch um das Halbfinalticket konkurrieren. Für die Raiders spricht, dass sie von den verbliebenen Kandidaten sowohl die beste Offense wie auch die beste Defense stellen. Der erfahrene Sean Shelton gehört in dieser Saison zudem zu den besten Quarterbacks der Liga. Mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen ist Tirol durch.

FRANKFURT GALAXY (6-4)

Nach der dramatischen 21:23-Niederlage bei Düsseldorf Rhein Fire ist für die Frankfurt Galaxy klar: Kein weiterer Ausrutscher ist für den Titelverteidiger erlaubt, soll es doch noch mit der Qualifikation für die Playoffs passen. Dabei kommt es am kommenden Wochenende (Sonntag, ab 14:45 Uhr, Live auf ProSieben Maxx) zum Showdown mit den Raiders, die das erste Duell mit Frankfurt in Woche fünf mit 23:17 gewannen. Nur ein Sieg hält dabei die Playoff-Chancen der Galaxy offen. Die weiterhin sieglose Stuttgart Surge sollte im letzten Spiel der Regular Season dabei kein Stolperstein mehr sein. Allerdings muss die Mannschaft von Head Coach Thomas Kösling selbst bei zwei Siegen auf eine Niederlage von Rhein Fire in den letzten beiden Spielen hoffen. 

RHEIN FIRE (6-4)

Rhein Fire ist in dieser Saison nicht totzukriegen. Immer wieder scheinen die Playoff-Chancen nur noch mathematischer Natur, dann ist die Mannschaft von Head Coach Jim Tomsula, der mittlerweile auch als Cheftrainer für die Saison 2023 bestätigt wurde, wieder mittendrin. Nach dem Sieg am Sonntag über die Galaxy hat Rhein Fire den entscheidenden Vorteil des gewonnenen direkten Vergleichs mit den Frankfurtern für sich. Das Restprogramm (Cologne Centurions und Leipzig Kings) scheint zudem machbar. Die Mannschaft mit der größten ELF-Fanbase muss also die eigenen Hausaufgaben machen und dann hoffen, dass die Tirol Raiders noch Federn lassen.

BERLIN THUNDER (6-4)

Die Berliner sind nach einer enttäuschenden ersten Saison eine der positiven Überraschungen der aktuellen Spielzeit. Im Heimspiel gegen die Hamburg Sea Devils endete jedoch eine Serie von zuvor fünf Siegen. Die Mannschaft von Head Coach Johnny Schmuck muss am kommenden Wochenende zunächst ihre Hausaufgaben bei den Istanbul Rams erfüllen, ehe es – entsprechende Ergebnisse am kommenden Wochenende vorausgesetzt – am letzten Spieltag zum Showdown gegen die Tirol Raiders kommen kann. Das erste Duell in Woche drei entschieden die Raiders mit 28:16 für sich – doch im Falle eines Falles werden die Karten neu gemischt.

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Markus Schulz

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