ELF-Commissioner Patrick Esume - Foto: IMAGO / Nico Herbertz

Ein Treffen zwischen der European League of Football, dem Ligaverband der German Football League und dem deutschen Football-Dachverband AFVD hat erste Annäherungen gebracht

  • Gespräche am Freitag in Berlin
  • “Vergangenheit hinter sich lassen“
  • Geblocktes Wochenende zugunsten der Nationalmannschaft

Bislang hatten sich ELF und GFL sowie AFVD nicht viel zu sagen. Vor allem wurde übereinander gesprochen anstatt miteinander. Nach dem personellen Wechsel im Präsidium des AFVD von Ex-Präsident Robert Huber zu Fuad Merdanovic zum Ende des vergangenen Jahre hatten sich die Ligen Annäherungen auf die Fahne geschrieben. Zu ersten Sondierungen kam es am vergangenen Freitag in Berlin.

“Grundtenor war, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und im Sinne der Sportler und Akteure in den Vereinen und Teams sowie der Fans eine Basis für Lösungen zu finden“, heißt es in einer ähnlich klingenden Erklärung, die die ELF auf ihrer Homepage auf Englisch und der AFVD über seine Sozialen Medien in Deutsch veröffentlichten. Vier Stunden hatten die Parteien zusammen getagt und Einigkeit bestand darin, dass die Kommunikation beider Parteien der “erste wichtige Schritt sei“.

Zudem wurden mögliche Regelungen für Spielertransfers sowie die Abstimmung der Terminkalender miteinander angesprochen. Zudem hatte die ELF in ihrer Spieltagsplanung bereits ein Wochenende im August (5./6. August) für mögliche Maßnahmen der Nationalmannschaft geblockt. Weitere Gespräche sollen in der Zukunft folgen.

Über den/die Autor/in
Markus Schulz

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